Beschreibung
Heutzutage müssen Organisationen wertsteigernde IT-Lösungen immer schneller liefern, Time-to-market wird zu einem wesentlichen Entscheidungskriterium in disruptiven globalen Märkten. Die im SAFe® DevOps Practitioner -Training vermittelten Konzepte und Inhalte unterstützen dabei. Sie fordern von den Teilnehmenden eine cross-funktionale Sicht auf den Value Stream ein. Die Kursinhalte sollen ein grundlegendes DevOps-Mindset bei allen an der Produktion Beteiligten fördern. Nicht nur die Spezialisten, die die CI/CD-Pipline betreiben, benötigen diese Orientierung. Alle, die im Unternehmen dazu beitragen, Software oder IT-Systeme zu konzipieren, zu implementieren, zu testen oder zu deployen, sind gefordert, die DevOps-Sicht zu verinnerlichen.
Das dreitägige, interaktive Training soll den Teilnehmenden helfen, ihren Value Stream zu optimieren. Die Inhalte helfen dabei unabhängig davon, ob die Teilnehmenden eine Rolle im Management, im technischen oder im nicht-technischen Bereich ausfüllen. Cross-funktionale Teams erarbeiten den Status quo des Value Streams vom Konzept bis zum Verkauf der Produkte. Dabei gilt es, Flaschenhälse und potentielle Störungen im Prozessfluss zu identifizieren. Ziel ist ein umsetzbarer Plan für die Implementierung von DevOps in ihrer Organisation.
Voraussetzungen für das SAFe® DevOps Practitioner – Training
Es gibt für diesen Kurs keine Eingangsvoraussetzugen. Jeder ist willkommen den Kurs zu besuchen, auch wenn keine Erfahrungen mit DevOps oder SAFe® vorhanden sind.
Zertifizierungsprüfung
Voraussetzung, um an der Abschlussprüfung in englischer Sprache teilnehmen zu können, ist zum einen die Teilnahme an dem SAFe®-SDP-Training. Zum anderen werden Erfahrung entweder in der Entwicklung oder im Betrieb von Software erwartet.
Prüfungsteilnehmer haben Zugriff auf Prüfung über die SAFe® Community Plattform. Der Prüfungsname lautet “SAFe® DevOps Practitioner Exam”. Die Prüfung findet in webbasiert statt und hat einen Zeitrahmen von maximal 90 Minuten. Die Prüfung ist eine sogenannte Close-book-Prüfung, Hilfsmittel oder gar Assistenz von außen sind strikt untersagt. Das Examen besteht aus 45 Fragen und ist als “Multiple Choice/ Multiple Response”-Test ausgelegt. Mindestens 73% der Antworten, also 33 Fragen müssen richtig beantwortet sein.
Die Prüfungsgebühren sind in den Kurskosten enthalten, wenn Teilnehmer die Prüfung innerhalb von 30 Tagen nach Beendigung des Trainings ablegen. Jede Wiederholung der Prüfung kostet $50. Falls eine Wiederholungsprüfung erforderlich wird, dann kann diese unverzüglich nach dem ersten Versuch durchgeführt werden. Für einen dritten Versuch schreibt SAFe® eine 10-tägige Pause vor, ein vierter Versuch geht mit 30 Tagen Wartezeit einher.
Prüfungsvorbereitung
Die Prüfung ist so konzipiert, dass Wissen und Fähigkeiten in Bezug auf die Job-Rolle abgefragt werden. SAFe® empfiehlt daher eine möglichst umfassende Vorbereitung auf die Online-Klausur: Das Trainingsmaterial steht den Teilnehmenden auf der SAFe® Community Plattform als Download zur Verfügung und dient der Auf- und Nachbereitung der Trainingseinheiten. Nach dem Kursende wird darüber hinaus auch der Study Guide auf der Plattform verfügbar. Hier sind umfassende Details zusammengefasst inklusive einer Liste mit Literaturempfehlungen. Zusätzlich gibt es noch eine Probeklausur und webbasierte Übungsfragen.
Bei bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ihr “Certified SAFe® DevOps Practitioner”-Zertifikat sowohl in PDF-Form als auch als Digital badge für ihre Online-Präsenz. Der Zugriff auf die SAFe® Community Plattform bleibt für ein Jahr bestehen. Im Rahmen dieser kostenfreien Mitgliedschaft ist der Zugriff auf die SDP Community Meetup Groups and Events genauso inkludiert, wie der Zugang zu zahlreichen Ressourcen, die zertifizierte SAFe®-Spezialisten im Tagesgeschäft unterstützen können.
Was kommt danach, wie geht es weiter?
Mit der bestandenen Prüfung und dem SDP-Zertifikat haben Sie ein SAFe® Foundation Level-Zertifikat erlangt. In Abhängigkeit von der jeweiligen Rolle bieten sich weitere Schulungen an, mit denen sich das rollen- und aufgabenspezifische Knowhow ergänzen und verbreitern lässt.
So ist z. B. der Certified SAFe® Architect genau die richtige Ergänzung für Software oder System-Architekten. Für gezielte Weiterbildung von Entwicklerteams hält das Framework die Zertifizierung “Certified SAFe® Agile Software Engineer” bereit.
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